LoT schießt KU in die Krise

Ein Hattrick entscheidet das Spiel. Killers kassieren die nächste schmerzvolle Heimniederlage!              

Man kann die Fans von Killers United zurzeit nicht um ihre Situation beneiden. Sie kamen an diesem Sonntag ins Home of Killers Stadium, weil sie von ihrem Team Wiedergutmachung für die letzten Ergebnisse erwarteten. Sie hofften, ihr Traditionsverein würde gegen die Newcomer von "Lappen on Tour" endlich die lang ersehnte Trendwende gelingen. Am Ende kam es jedoch wie so oft in der letzten Zeit: die Killers bemühten sich, machten das Spiel. Die Tore jedoch schoss wieder einmal der Gegner. Die Zuschauer sahen insgesamt ein Match von spielerisch überschaubarer Qualität mit relativ wenig klaren Torchancen.

KU war von Beginn an bemüht, den Gegner unter Druck zu setzen, entscheidende Szenen im gegnerischen Strafraum blieben dabei allerdings Mangelware. Kam ein Killer dann doch mal zum Schuss, fehlte am Ende einfach das entscheidende Quäntchen Glück: mal ging der Ball ans Aluminium, mal knapp am Tor vorbei. Der Gegner - "Lappen on Tour" - war in dieser Hinsicht erfolgreicher. Die wenigen Chancen, die die Killers hinten zuließen, nutzte der Newcomer eiskalt aus. Matchwinner wurde dabei "19speed82", der aus drei Torchancen drei Treffer machte. Effizienz pur.

DrachenxKU gelang zwar noch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer, für den Ausgleich reichte die Leistung am Ende jedoch nicht mehr. Nach dem Spiel war den Männern um TankmanxKU die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Was nützen einem Feldüberlegenheit und Spielanteile, wenn man dabei keine Tore schießt? - fragten sich die Killers anschließend im Vereins-TS.

"Wir müssen effektiver werden. Wir spielen zwar gut, aber die Tore macht der Gegner." - kommentierte Flügelflitzer JuvexKU die killersche Torflaute frustriert. Fakt ist, KU trifft zu selten, aber auch beim Verhindern von Gegentoren scheint es beim Traditionsverein zurzeit Probleme zu geben. Wenn das Team nicht noch in die Krise stürzen möchte, wird es in Zukunft an beiden Problemfeldern intensiv arbeiten müssen.