Das Final Eight im Penguin Tournament
Das Penguin Tournament ist seit mehr als einem Jahrzehnt das traditionsreichste Vorbereitungsturnier im Pro Clubs. Jahr für Jahr bietet es Mannschaften die Möglichkeit, direkt nach Release des neuen EA FC-Teils in hochklassigen Spielen gegeneinander anzutreten. In der elften Auflage kämpften erneut zahlreiche Teams um Ruhm, Ehre und den begehrten Pokal.
Das war das Final Eight
Das Final Eight markierte den Höhepunkt der 11. Auflage des Penguin Tournaments. Acht Viertelfinalisten hatten sich nach intensiven Spielen in der Gruppenphase und ersten K.o.-Runden herauskristallisiert, um nun um den Titel zu wetteifern. Im vergangenen Jahr sicherte sich ESC Rellinghausen 06 den Titel, doch 2025 sollte ein neuer Name auf dem Pokal eingraviert werden.
Viertelfinals voller Spannung
Im ersten Viertelfinale traf der LFC Braunschweig auf DIGITAL Sports. Der LFC zeigte sich in überragender Form, dominierte das Hinspiel mit 5:0 und gewann auch das Rückspiel mit 2:1. Damit sicherte sich Braunschweig souverän den Einzug ins Halbfinale.
Im Spiel zwischen Vantage Football und Xclusive Football wurde es dramatisch. Beide Teams gewannen jeweils ein Spiel mit nur einem Tor Unterschied, sodass ein drittes Spiel mit Golden Goal die Entscheidung bringen musste. Hier hatte Xclusive Football das glücklichere Ende und zog in die nächste Runde ein.
Das dritte Viertelfinale entschied der SC Paderborn souverän für sich. Gegen den TSV Havelse setzte sich der SCP nach zwei Partien mit einem Gesamtergebnis von 3:0 durch.
Im letzten Viertelfinale traf der ESC Rellinghausen auf Blue Samurai. Die Essener mussten im ersten Spiel zunächst einen Rückstand hinnehmen, drehten die Begegnung jedoch eindrucksvoll und gewannen schließlich mit 2:1 und 5:1.
Halbfinals mit unterschiedlichen Geschichten
Im ersten Halbfinale ließ der LFC Braunschweig gegen Xclusive Football keinen Zweifel aufkommen. Mit einem beeindruckenden Gesamtergebnis von 8:1 nach Hin- und Rückspiel sicherten sich die Braunschweiger das Finalticket.
Deutlich enger ging es im zweiten Halbfinale zwischen dem ESC Rellinghausen und dem SC Paderborn zu. Paderborn ging im Hinspiel früh durch Leeroy in Führung und erhöhte noch vor der Pause auf 2:0. Trotz intensiver Bemühungen gelang Rellinghausen kein Treffer. Im Rückspiel nutzte der SCP einen Ballverlust in der 39. Minute zum 1:0. Rellinghausen drehte das Spiel zwar und führte nach etwa einer Stunde sogar mit 2:1, doch in Summe reichte es nicht. Paderborn setzte sich knapp mit 3:2 durch und zog ins Finale ein.
SC Paderborn krönt sich zum Champion
Im Endspiel standen sich somit der LFC Braunschweig und der SC Paderborn gegenüber. Bereits nach acht Minuten brachte Leeroy den SCP mit einem kuriosen Kopfball in Führung. In der 27. Minute folgte das 2:0, als Wigwam nach einer Eckballvariante einköpfte. LFC-Keeper WerderSimon hatte den Ball zwar sicher, stand dabei jedoch hinter der Linie. Braunschweig drückte nach der Pause und kam in der 62. Minute durch Gok zum Anschlusstreffer, doch der Ausgleich blieb aus.
Das Rückspiel begann mit einem Paukenschlag. Schon in der zweiten Minute nutzte REVICE einen Fehler im Braunschweiger Strafraum und legte für Shift auf, der zum 1:0 traf. Der LFC glich in der 32. Minute durch Shadez030 aus, doch weitere Treffer blieben aus. Trotz höherer Expected Goals konnte Braunschweig den Rückstand aus dem Hinspiel nicht aufholen.
Mit einem Endstand von 3:2 nach Hin- und Rückspiel gewinnt der SC Paderborn die elfte Auflage des Penguin Tournaments. Die Ostwestfalen profitierten von frühen eigenen Treffern und dem nötigen Spielglück in der Defensive. Herzlichen Glückwunsch!