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September 2025

Alle Archetypen in EA SPORTS FC 26

Slide 1

Im Folgenden wird jeder der dreizehn Archetypen mit seinen Signature PlayStyles, seiner Rolle im Teamgefüge, den Attributsempfehlungen, sinnvollen PlayStyle-Slot-Entscheidungen, typischen Perk-Synergien, Gegenstrategien und Trainingshinweisen in EA FC 26 Clubs beschrieben. Nach dem Release des Spiels werden aktuelle Erfahrungen und Hinweise ergänzt und angepasst.

Allgemeine Hinweise vorab

Das Fortschrittssystem arbeitet mit Archetype-XP, die hauptsächlich über den Role Rating, über konkrete Gameplay-Aktionen und je nach Match-Typ verteilt werden. Skill Games geben ebenfalls AXP, allerdings mit wöchentlichen Limits. Beim Leveln erhält man Attributspunkte, verbessert Signature PlayStyles zu PlayStyle+ und schaltet Signature Perks frei. Specializations bringen jeweils einen zusätzlichen Perk und eine PlayStyle+-Option.

Für jede Archetype-Entwicklung sind die vier Key Attributes besonders effizient zu verbessern, weil sie weniger AP kosten. Das ermöglicht gezielte Spezialisierung ohne großen Streuverlust. Diese Systemgrundlagen sind zentral für die weiteren Empfehlungen.

Magier

Der Magier ist ein technisch versierter Angreifer, dessen Signature PlayStyles Technical und Finesse Shot lauten. Auf dem Platz sucht der Magier enge Räume, schafft mit Kontrolle und Richtungswechseln Überzahlsituationen und versucht, aus scheinbar verlorenem Ballbesitz Chancen zu kreieren. Wichtige Attribute sind Ballkontrolle, Dribbling, Kurzpassgenauigkeit, Übersicht und Composure, weil diese Werte direkt die Fähigkeit verbessern, unter Druck sauber abzuschließen oder herausragende Vorlagen zu produzieren.

In der Teamstruktur fungiert der Magier ideal als hängende Spitze oder als falsche Neun, die Räume zieht und mit spielerischer Eleganz Partner freispielt. Für PlayStyle-Slots eignen sich Ergänzungen wie ein schnelles Dribbling-PlayStyle oder ein präzises Abschluss-PlayStyle, um die Möglichkeiten des Finesse Shots konsequent auszunutzen.

Gegenstrategisch ist hohe körperliche Präsenz sinnvoll, weil dem Magier physische Duelle und Schnelligkeit auf engem Raum die Wirkung nehmen.

Finisher

Der Finisher trägt die Signature PlayStyles Low Driven Shot und First Touch und ist die klassische Strafraumwaffe. Charakteristisch sind überdurchschnittliche Schusskonstanz in Eins-gegen-Eins-Situationen, exzellente erste Annahmen und Abschlussstärke unter Bedrängnis. Priorisierte Attribute sind Finish, Positioning, Composure, Shot Power und Acceleration, je nachdem, ob der Finisher eher auf Beweglichkeit oder auf reine Abschlussstärke gebaut werden soll.

Taktisch sollte ein Finisher als Zielspieler in Strafraumszenen verwendet werden, auf Hereingaben aus dem Halbfeld und auf schnelle Umschaltmomente achten. PlayStyle-Slots profitieren von einem First-Touch-Upgrade und einem PlayStyle, das Under-Pressure-Abschlüsse verstärkt.

Gegenstrategisch helfen enge Deckung und das Verhindern von klaren Zuspielen hinter die Abwehr, weil der Finisher außerhalb des Strafraums deutlich weniger Einfluss hat.

Target

Der Target-Stürmer verfügt über Power Shot und Precision Header als Signature PlayStyles und ist klassisch als Anspielstation konzipiert. Physische Stärke, Kopfballstärke, Aggressivität im Duellverhalten und Hold-Up-Spiel stehen im Zentrum. Empfohlene Attribute sind Strength, Jumping, Heading Accuracy, Ball Control und Short Passing, damit der Target sowohl Bälle hält und verteilt als auch Standardsituationen ausnutzt.

In Teams funktioniert der Target gut als Zielspieler für Flügelspieler und als Fixpunkt bei hohen Bällen oder bei Umschaltsituationen, in denen lange Verlagerungen gefragt sind. Counter sind schnelle, bewegliche Verteidiger, die den Target aus dem Spiel nehmen, sowie taktische Fouls in harmlosen Situationen, um seine Wirkung zu drosseln.

In der Meta ist die Rolle deshalb stark davon abhängig, wie gut das Team die Flanken und Staffelungen aufbaut. Dabei ist es wichtig, dass die Elf im Trainingsbetrieb Standardvarianten und First-Contact-Kombinationen einübt.

Recycler

Der Recycler ist ein tief stehender Mittelfeldmotor mit den PlayStyles Press Proven und Intercept. Seine Kernaufgabe besteht darin, Bälle im Mittelfeld zu erobern und das Spiel schnell nach vorne zu tragen, ähnlich einem „Point Guard“ im Basketball. Key Attributes sind Short Passing, Vision, Reactions, Interceptions und Aggression, weil diese Werte die Übergangspässe und das Umschaltverhalten verbessern.

Signature Perks dieses Archetyps sind häufig actionbasiert und verstärken Kurzpass und Wahrnehmung nach Ballgewinn. Das erlaubt temporäre Boosts, die unmittelbar in Angriffe übergeleitet werden können. Als Teamplayer ist der Recycler Bindeglied zwischen Abwehr und Sturm. In einer taktischen Kette empfiehlt sich ein Ballverteiler neben einem strukturstarken Maestro oder Creator, damit der Recycler die Bälle sauber verteilt und nicht isoliert agiert.

Maestro

Der Maestro ist der langsame, kontrollierende Spielmacher mit Tiki Taka und Pinged Pass als Signature PlayStyles. Er erzeugt Rhythmus, verteilt lange Pässe und diktiert das Tempo, weshalb Vision, Long Passing, Short Passing und Composure zu den wichtigsten Attributen zählen.

Bei Trainings sollte der Maestro Fokus auf Präzisionspässe in unterschiedlichen Drucklagen haben, denn PlayStyle-Mechaniken belohnen präzise Aktionen in der Mitte des Spielfelds. Gegenstrategien für Gegner bestehen in aggressivem Pressing und enger Manndeckung, vor allem wenn der Maestro zu viel Zeit auf dem Ball bekommt.

Die Systemmechaniken von PlayStyle+ und Perks erlauben später, den Maestro in verschiedene Spezialisierungen zu verwandeln, etwa in einen „Box-Crasher“, der auch in Strafraumnähe gefährlich wird, wenn Attribute gezielt gesetzt werden.

Creator

Der Creator hat Incisive Pass und Inventive Pass als Signature PlayStyles und ist der klassische Vertikalspieler, dessen Aufgabe es ist, die gegnerische Abwehr mit punktgenauen Pässen zu zerteilen. Wichtige Attribute sind Vision, Through Passing, Curve, Short Passing und Ball Control, weil diese Werte die Qualität der durchbrechenden Pässe erhöhen.

Mechanic-basierte Perks sind bei diesem Archetyp besonders wirksam, weil bestimmte Passarten bessere Attributsboosts oder Team-Effekte auslösen können. In der Praxis sollte der Creator so eingesetzt werden, dass er zwischen den Linien operiert und die Laufwege der Stürmer antizipiert. Gegenmaßnahmen sind enge Abstände zwischen Mittelfeld und Abwehr sowie aggressives Closing der Zwischenräume.

Spark

Der Spark zeichnet sich durch Rapid und Trickster als Signature PlayStyles aus und ist ein Explosivspieler für den Flügel oder die offensive Halbposition. Sprintfähigkeiten, Agility, Dribbling und Crossing sind hier Schlüsseldaten, weil der Spark über schnelle Vorstöße Seitenlinien attackiert und Flanken oder Hereingaben vorbereitet.

Sinnvolle PlayStyle-Slots sind Ergänzungen, die First Touch oder Crossing verbessern, damit der Spark nicht nur in die Tiefe geht, sondern auch verwertbare Zuspiele kreiert. Teams nutzen Sparks gezielt, um durch Tempo das gegnerische Abwehrsystem auseinanderzuziehen. Als Konter gegen Sparks bieten sich enges Umschaltverhalten und situatives Double-Covering des Flügelbereichs an.

Progressor

Der Progressor ist ein moderner, ballspielender Innenverteidiger mit Long Ball Pass und Anticipate. Seine Stärke liegt in der Fähigkeit, Angriffe aus der letzten Linie einzuleiten und mit klugen langen Bällen das Spiel zu verlagern. Für Progressor sind Long Passing, Positioning, Strength, Marking und Composure wichtige Attribute.

Taktisch sollte der Progressor in einem System mit Ballbesitzorientierung die tiefen Bälle spielen und gelegentlich als zusätzlicher Aufbauspieler fungieren. Gegen ihn wirken frühe Störungen im Aufbau sowie pressende Stürmer, die Pässe ins Mittelfeld unterbinden.

Boss

Der Boss ist der physische Anker der Abwehr mit Bruiser und Aerial Fortress als PlayStyles. Er gewinnt Zweikämpfe, deckt Standards und gibt defensive Präsenz vor. Primäre Attribute sind Strength, Heading Accuracy, Defensive Awareness, Tackling und Jumping. Bosses sind sehr effektiv gegen körperlich orientierte Stürmer, allerdings anfälliger in Situationen, die viel Spielkultur und Beweglichkeit verlangen.

In der Teamaufstellung ist der Boss die klassische Abwehrsäule, unverzichtbar bei Standards auf beiden Seiten. Gegen Strategien mit vielen schnellen Richtungswechseln oder technisch starken Dribblern empfiehlt sich die Kombination mit einem progressiven Nebenmann, der Räume absichert.

Engine

Der Engine steht für Ausdauer und Konstanz, mit Jockey und Relentless als Signature PlayStyles. Er ist der Laufmotor, dessen Stärke kontinuierliche Präsenz über 90 Minuten ist, wodurch er in Pressingformationen oder im Box-to-Box-Dienst unschätzbar wird. Wichtig sind Stamina, Work Rate, Acceleration und Sprint Speed, daneben Tackling und Passing je nach Positionierung.

Engines sind ideal in flexiblen Systemen, die Laufarbeit und Umschaltspiel erfordern. Sie bleiben auch in den entscheidenden Phasen des Spiels voll konzentriert, während alle anderen Akteure mit nachlassender Ausdauer zu kämpfen haben.

Marauder

Der Marauder ist ein defensiver Flügelspieler mit Whipped Pass und Quick Setup und verbindet Tempo mit defensiver Disziplin. Er eignet sich als rechts oder links aufgestellter Außenverteidiger, der Räume schließt und selbst in Umschaltphasen gefährlich wird. Empfohlene Attribute sind Pace, Acceleration, Crossing, Interceptions und Stamina.

In der Taktik kommt der Marauder in Systemen mit invertierten Flügeln oder bei der Absicherung von hohen Außenstürmern zum Einsatz. Gegenstrategisch ist das Ausnutzen des Rückzugsraums vor allem dann sinnvoll, wenn der Marauder weit aufrückt, weil dieser entstehende Raum hinter ihm anfällig bleibt.

Shot Stopper

Der Shot Stopper steht für klassische Torwartqualitäten und bietet Footwork und Far Reach als PlayStyles. Seine Aufgabe ist es, hochkomplizierte Paraden zu liefern, Eins-gegen-Eins-Situationen zu dominieren und im Strafraum Ruhe auszustrahlen. Wichtige Werte sind Reactions, Diving, Handling, Positioning und Agility.

Das Überarbeiten des Be-A-Goalkeeper-Systems hat Torhütern mehr direkte Kontrolle und stabilere Abpraller gebracht, weshalb Shot Stopper jetzt konstantere Wirkung entfalten können. Für Teams heißt das, dass ein stabiler Shot Stopper spielentscheidend sein kann, insbesondere wenn die Defensive im Umschaltmoment anfällig ist.

Sweeper Keeper

Der Sweeper Keeper ist der moderne mitspielende Torwart, mit Cross Claimer und 1v1 Close Down als PlayStyles. Er ist gut am Ball, reagiert als letzte Absicherung bei Durchbrüchen und unterstützt beim Aufbauspiel. Zu den wichtigen Attributen zählen Kicking, Passing, Positioning, Reactions und Speed, weil diese Werte die Rolle als „außenstehender Verteidiger“ ermöglichen.

Teams, die mit einer hohen Linie spielen, profitieren besonders von einem Sweeper Keeper. Zugleich erhöht sich die Bedeutung von Kommunikation und Positionierung, weil der Keeper öfter außerhalb des Strafraums agiert.

Praktische Tipps für alle Archetypen

Archetype-Leveln ist eine Kombination aus Design und Effizienz. Role Rating ist der größte Treiber für AXP, die Art des Matches verändert die AXP-Ausbeute und Skill Games bieten begrenzte Wochen-AXP. Für gezieltes Leveln empfiehlt es sich, erst das Archetype-Kernprofil zu stärken, also die vier Key Attributes des Archetyps möglichst früh anzusteuern, um später PlayStyle+ und Specializations effizient freizuschalten.

Signature Perks unterscheiden sich in action-basierte, mechanic-basierte und Team-Perks. EA selbst zeigt Beispiele, wie etwa ein Press-and-Pass-Boost für Recycler oder ein Precise-Pass-Mechanic beim Creator, die jeweils situative, aber spielrelevante Effektverstärkungen liefern. Wer Spezialisierungen freischaltet, gewinnt nicht nur einen zusätzlichen Perk, sondern auch die Möglichkeit, eine Signature-PlayStyle+ zu nutzen.

Zusammenspiel im Team

Ein leistungsfähiges Club-Lineup kombiniert verschiedene Archetypen so, dass Schwächen ausgeglichen und Stärken verstärkt werden. Ein Beispiel für synergetische Kombination ist ein Progressor neben einem Boss in der Innenverteidigung, sodass der Progressor das Spiel nach vorne initiiert und der Boss die physischen Duelle übernimmt.

Ein Creator neben einem Magier oder Finisher verstärkt Durchschlagskraft in der letzten Linie, während Recycler und Engine gemeinsam die Balance zwischen Ballgewinn und Ausdauer liefern. Auch die Verteilung von PlayStyle-Slots ist Teil dieser Planung; Clubs sollten vor Saisonstart Rollenprofile erstellen und die Archetype-Entwicklung darauf ausrichten.

Konkrete Trainings- und Entwicklungspläne

Für Spieler empfiehlt sich ein Plan, der Skill Games, gezielte Matches und Slot-Investitionen kombiniert. Zuerst sollten die Key Attributes des Archetyps auf ein solides Level gebracht werden, dann sollten PlayStyle+-Ziele festgelegt werden und schließlich eine oder zwei Spezialisierungen ins Auge gefasst werden.

Abschließende Bewertung und Erwartung an die Saison

Die Archetypen sind ein großer Schritt im Pro Clubs-Bereich. Es wird sich zeigen müssen, inwiefern sich aus dem Facettenreichtum der Archetypen besonders effektive Kombinationen ergeben, die die Meta des Spiels dominieren. Gerade in der Anfangsphase des Spiels ist es spannend zu sehen, welcher Fokus auf dem digitalen Rasen gelegt wird.

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