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August 2025
League News

Herzschlagfinale in League ONE

Slide 1

Das Meisterschaftsfinale in der League ONE entwickelte sich zum emotionalen Drama, bei dem Freud und Leid eng miteinander verbunden waren. Es wurden zwei Spieltage, die in Erinnerung bleiben werden.

Die Ausgangssituation vor dem finalen Sonntag der Saison

Nach 44 intensiven Spieltagen grüßten die Roten Teufel aus Kaiserslautern von der Tabellenspitze. Mit 117 Punkten verwiesen sie den Titelverteidiger aus Braunschweig auf Platz 2. Drei Punkte fehlten dem LFC, um aufschließen zu können. Auf Platz 3 lauerte DIGITAL Sports, das sich seinerseits noch Außenseiterchancen im Kampf um die Meisterschaft ausrechnen konnte. Kaiserslautern hatte dank des erarbeiteten Vorsprungs alles in der eigenen Hand, während die Konkurrenten auf einen Ausrutscher der Lauterer hoffen mussten.

Das Restprogramm der Mannschaften war dabei sehr verschieden. Während Kaiserslautern gegen den Fünften aus Aachen und gegen DIGITAL bestehen musste, hatte Braunschweig zumindest auf dem Papier zwei leichte Spiele vor der Brust. Sie bekamen es mit Blue Samurai und Mainz 05 zu tun, die ihrerseits im unteren Tabellendrittel steckten. DIGITAL spielte neben dem Topspiel gegen Kaiserslautern noch gegen den SC Paderborn.

Der Auftakt in die Meisterkonferenz

Direkt zu Beginn der Übertragung lief es bei den Braunschweigern nicht rund. Nicht, weil auf dem virtuellen Rasen Fehler passierten, sondern weil bereits der Weg ins Spiel steinig war. Erste Verzögerungen waren die Folge, während Kaiserslautern und DIGITAL ihre Spiele starteten. Bereits nach zehn Minuten verpasste Aachen den Roten Teufeln die kalte Dusche, als Paddy auf BlankiboyZ durchsteckte, der zum 1:0 einschob. Im Anschluss versuchte Kaiserslautern viel, ohne dabei Zählbares einzufahren. Die Seiten wurden beim Stand von 1:0 gewechselt, während zwischen DIGITAL und dem SCP kein Tor gefallen war. Nach der Pause dauerte es lange, bis Kaiserslautern endlich ausgleichen konnte. In der 88. Minute war es Latinho_XI, der zum 1:1 traf. Doch damit nahm das Drama des Abends erst richtig Fahrt auf. In der Nachspielzeit eroberte Aachen den Ball im Angriffsdrittel, Paddy legte auf Dragneel ab, der den Ball humorlos ins kurze Eck drosch. Danach war Schluss. Parallel blieb es zwischen DIGITAL und Paderborn beim torlosen 0:0, sodass DIGITAL sich aus dem Meisterdreikampf verabschiedete.

Braunschweig zieht nach

Nachdem die technischen Unwägbarkeiten endlich abgeschüttelt waren, konnte Braunschweig ins Geschehen eingreifen. Gegen Blue Samurai konnte die Elf ihre Taktik perfekt umsetzen. Früh in Führung gehen, danach weiter Gas geben, Räume nutzen und einen Konter nach dem anderen fahren. BS war der Offensivpower der Braunschweiger an diesem Abend nicht gewachsen, bereits zur Pause befand sich der LFC auf der Siegerstraße. Am Ende stand ein 6:0-Erfolg auf der Anzeigetafel.

Alles auf Anfang

Durch die Niederlage gegen Aachen verharrte Kaiserslautern bei 117 Punkten, Braunschweig war gleichgezogen. Die Rechenschieber wurden rausgeholt. Der LFC hatte bereits die Oberhand gewonnen, die eigene Tordifferenz ausgebaut und schien nun bereit, das Meistercomeback zu vollenden. Durch die Verzögerung beim ersten Spiel musste Kaiserslautern bereits ins Topspiel gegen DIGITAL, während der LFC noch das Spiel gegen Mainz vor der Brust hatte.

Es entwickelte sich ein hochklassiges Duell zwischen zwei Topmannschaften, das jedoch nicht durch Tore geprägt war. Die Seiten wurden beim Stand von 0:0 gewechselt, und die Spannung war kaum auszuhalten. Die Zuschauerränge im Livestream waren prall gefüllt, keiner wollte den entscheidenden Moment verpassen – weder auf dem Spielfeld noch vor dem Bildschirm. Für Kaiserslautern entwickelte sich der Abend in der 69. Minute zur Katastrophe. Die Ecke von der linken Seite wurde scharf vors Tor geschlagen und dort von Jeff_97x optimal verlängert, sodass zAquality den Ball nur noch über die Linie befördern musste. Kaiserslautern stand auf einmal wieder ohne Punkt da. Auch die folgenden Bemühungen der Roten Teufel wurden nicht mehr belohnt. Mit dem Abpfiff nahm der Worstcase Gestalt an. Kaiserslautern hatte gerade beide Spiele verloren und das Heft des Handelns endgültig aus der Hand gegeben.

Braunschweig vollendet das Comeback

Damit war allen Beteiligten klar, dass keine mathematischen Meisterleistungen mehr nötig waren, um den Zweikampf um die Meisterschaft zu beschreiben. Braunschweig konnte sich sogar eine knappe Niederlage erlauben, jeder Punktgewinn reichte für die Krönung in letzter Minute. Entsprechend motiviert ging der LFC gegen Mainz zur Sache. Gegen tapfer kämpfende 05er ließ das kongeniale Sturmduo der Braunschweiger die nächste Pro Clubs-Show folgen. Dieses Mal traf Gok dreifach, nachdem gegen Blue Samurai bliqbert mit einem Hattrick glänzen konnte. Beim Stand von 4:1 beendete der Schiedsrichter die Partie und eröffnete die Braunschweiger Partynacht.

Inter Berlin spielt Champions League

Auch wenn der Kampf um die Meisterschaft bereits vor einigen Wochen zu einem Dreikampf wurde, blieb es auf den weiteren Plätzen eng. Inter Berlin sicherte sich Platz 4, der zur Teilnahme an der kommenden Champions League berechtigt. Dahinter folgen Alemannia Aachen, die SG Nahe, der ESC Rellinghausen sowie der SC Paderborn, die ihrerseits in der Europa League an den Start gehen werden.

Mit diesem atemberaubenden Spektakel zum Saisonabschluss verabschiedet sich die League ONE in die Sommerpause. Für weiteren Spielbetrieb bis zum Start von FC 26 ist mit der zeitnah beginnenden Turnierserie gesorgt. Wir sehen uns spätestens zum nächsten Saisonstart wieder. Bis dahin! 

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