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September 2025

Positionen und Rollen in der Clubs-Lobby

Slide 1

In EA Sports FC 26 Clubs sorgt der Matchmaking-Lobby-Bildschirm immer wieder für Diskussionen. Auf der rechten Seite erscheinen die gewählte Position, das Gesamt-Rating sowie eine Rolle mit Einstufungen wie „perfekter Fit“ oder „schlechter Fit“. Häufig wird angenommen, dass diese Angaben die eigentlichen Spielerattribute im Match beeinflussen. Tatsächlich handelt es sich dabei lediglich um Orientierungshilfen – die Werte bleiben im Spiel unverändert.

Gesamtbewertung hängt von der Position ab

Die Gesamtbewertung wird nicht ausschließlich durch die individuellen Attribute bestimmt, sondern durch die Gewichtung, die das Spiel für unterschiedliche Positionen vornimmt. So gelten für eine defensive Mittelfeldrolle vor allem physische Stärke, Zweikampffähigkeit und teilweise auch Passwerte als ausschlaggebend. Für offensive Mittelfeldspieler sind hingegen Dribbling und Passen entscheidend, während Stürmer in erster Linie nach Abschlussqualitäten beurteilt werden.

Ein Creator-Archetyp passt daher hervorragend ins offensive Mittelfeld und erreicht dort eine solide Gesamtbewertung. Wird derselbe Archetyp jedoch als Innenverteidiger eingesetzt, sinkt die Anzeige oft drastisch, weil Defensiv- und Physiswerte nicht die Kernstärken dieses Spielertyps sind. Die niedrige Zahl bedeutet allerdings nicht, dass Attribute im Spiel geschwächt werden. Es handelt sich lediglich um eine Bewertung der Eignung für die Position.

Rollen geben Hinweise, aber keine Einschränkungen

Neben der Position wird auch eine Rolle angezeigt, etwa „Deep-Lying Playmaker“, „Winger“ oder „Wide Playmaker“. Diese Bezeichnungen sollen verdeutlichen, welche Spielweise am besten mit dem gewählten Archetyp harmoniert. So ist ein Creator-Archetyp naturgemäß als zentraler Spielmacher besser aufgehoben als auf dem Flügel, wo Geschwindigkeit und Flankenstärke eine größere Rolle spielen.

Die Rollenzuweisung hat jedoch keine bindende Wirkung. Da menschliche Spieler ihre Figuren direkt steuern, gibt es keine Pflicht, im Spiel nach der vorgeschlagenen Rolle zu agieren. Wer beispielsweise mit einem Creator-Archetyp auf der Außenbahn spielen möchte, kann dies problemlos tun – auch wenn die Anzeige nur einen „okay Fit“ ausweist.

Beispiele für die Bewertung in unterschiedlichen Positionen

Wird ein Creator-Archetyp im offensiven Mittelfeld (CAM) eingesetzt, zeigt das System meist eine gute Gesamtbewertung und die Einstufung „perfekter Fit“. Im zentralen Mittelfeld (ZM) hängt die Einschätzung stark von der gewählten Rolle ab. Als klassischer Spielmacher passt der Archetyp hervorragend, während er als defensiv orientierter „Holding Midfielder“ nur eine mittlere Bewertung erhält.

Auf den Außenbahnen kann die Gesamtbewertung sogar steigen, da bestimmte Attribute wie Tempo stärker gewichtet werden. Dennoch erscheint hier häufig lediglich die Einstufung „okay Fit“, da das System den Archetyp nicht als klassischen Flügelspieler einstuft. In der Innenverteidigung oder gar im Tor fällt die Bewertung besonders niedrig aus, weil die Defensiv- und Keeperattribute kaum ausgeprägt sind.

Fazit: Orientierung statt Einschränkung

Die Anzeigen im Matchmaking-Lobby-Bildschirm sollen eine grobe Orientierung bieten, welche Positionen am besten zu einem Archetyp passen. Sie sind nicht mehr als eine Empfehlung. Attribute werden durch eine niedrige Bewertung oder die Einstufung „schlechter Fit“ nicht verringert. Wer also experimentierfreudig ist, kann seine Figur auch abseits der optimalen Rollen einsetzen, ohne Nachteile befürchten zu müssen.

Letztlich bleibt die Effektivität auf dem Platz von der individuellen Steuerung und der Abstimmung im Team abhängig. Das Bewertungssystem ist ein Hilfsmittel, kein Limit.

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